Als ich diese Passage in De Mellos Buch „The Way to love“ gelesen habe, habe ich mich direkt ertappt gefühlt. Wahrscheinlich kennst du auch so einen Moment.
Vielleicht warst es nicht in einem Konzertsaal bei „Klängen wundervollster Musik“. Vielleicht hast du gerade einfach die Ruhe, oder ein Essen mit Freunden oder einen romantischen Abend mit deinem*r Partner*in genossen.
Und vielleicht war es nicht die Sorge über das nicht abgeschlossene Auto, sondern eine Mail oder Message auf deinem Smartphone, Teile eines Gesprächs, über das du immer brütest.
Paulus schreibt (Philipper 4,6) dazu: „Macht euch keine Sorgen! Im Gegenteil! Wendet euch in jeder Lage an Gott. Tragt ihm eure Anliegen vor.“
Einfacher gesagt als getan, oder?
Aber Paulus wusste, dass es nicht so einfach ist seine Sorgen loszulassen. Weshalb er seine Leser*innen dazu drängte all vor Gott zu bringen, inständig und oft, weil die Einsicht nicht alles in der Hand zu haben, frei und wahrhaft lebendig macht.
Wo schaffst Du es mal loszulassen?