EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

In Altersteilzeit

Wer in den letzten 11 Jahren beim Evangelischen Beratungszentrum (EBZ) in Ennepetal angerufen hat, wurde oft von der Verwaltungsmitarbeiterin Beate Stöter am Telefon begrüßt. Am 14. Dezember war ihr letzter offizieller Arbeitstag, denn am 15. Dezember hat die passive Phase ihrer Altersteilzeit begonnen.

Beate Stöter hat die letzten 11 Jahre in der Verwaltung des Evangelischen Beratungszentrums gearbeitet.

   

 

Insgesamt gut 20 Jahre hat Beate Stöter bei der Evangelischen Kirche gearbeitet. „Von Januar 1996 bis Juni 2000 habe ich nach einer längeren Familienzeit mit einer Kollegin zusammen im damaligen Johannes-Gemeindehaus in Schwelm in einer Spielgruppe für Kinder, die keinen Kindergartenplatz bekommen haben, mit gearbeitet“, erinnert sich Beate Stöter.  „Ich hatte vorher schon die Jungschar in unserem Bezirk mitgeleitet und da ein paar Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern gesammelt.“

Im Anschluss an diese Spielgruppenzeit bildete sich die gelernte Industriekauffrau vor allem im  Bereich Computer weiter. „Als ich in die Familienzeit ging, kamen die ersten Computer in den Büros zu Einsatz. Da ich ganz gerne wieder in meinen alten Beruf zurück wollte, war für mich klar, dass ich mich mit der Computertechnik vertraut machen musste.“

     

Durch diverse Computerkurse gut ausgebildet, fand Beate Stöter 2001 eine Anstellung in der Friedhofsverwaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Schwelm. Im Februar 2003 wechselte sie in die Haushaltsabteilung des Schwelmer Kreiskirchenamtes. „Als die Kreiskirchenämter von Schwelm und Hagen zusammengelegt wurden, habe ich dann in Hagen gearbeitet“, erzählt Beate Stöter.

„2006 wurde dann eine Stelle in der Verwaltung des EBZ in Ennepetal frei. Ich wurde angesprochen, ob ich mir vorstellen kann, ins EBZ zu wechseln.“ Seitdem gehörte Beate Stöter zum Team des Beratungszentrums. Sie habe sich im EBZ immer sehr wohl gefühlt, erzählt Beate Stöter, deshalb gehe sie auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die passive Phase der Altersteilzeit.

    

Die freie Zeit, die ihr jetzt zur Verfügung steht möchte sie u.a. nutzen, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Selber malen will sie wieder und Museen sowie Ausstellungen besuchen. Und natürlich geht sie zusammen mit ihrem Ehemann weiterhin regelmäßig in den Tanzkreis im Petrus-Gemeindehaus in Schwelm. Ob sie sich darüber hinaus noch ehrenamtlich in ihrer Schwelmer Gemeinde engagieren wird, will sie nicht ausschließen. „Jetzt lasse ich erst einmal alles in Ruhe auf mich zukommen.“ (HB)