In diesem Jahr war auch in der KiBiWo in Voerde aufgrund der Corona-Pandemie alles anders. Nein, nicht alles, denn Rudi Rabe und sein Freund Adebar waren auch in diesem Jahr mit von der Partie. Seit 15 Jahren begrüßen die beiden Spaßvögel die Kinder zu Beginn eines jeden KiBiWo-Tages und stimmen sie mit lustigen Geschichten auf den Tag ein. So auch in diesem Jahr. Auf der Kanzel der Johanneskirche trieben sie ihre Späße und sorgten so für die richtige Stimmung bei den 50 Kindern.
Zu den Hits von Mike Müllerbauer (vom Band), die mittlerweile auch schon Kult in den Voerder KiBiWos sind, wurde anschließend getanzt und sich warm gemacht. Denn in diesem Jahr ging es nach der Eröffnungsrunde nicht ins Gemeindehaus, sondern raus in die Natur.
Fünf Stationen, in denen erst einmal gefrühstückt wurde, hatten die 10 Erwachsenen und 15 Jugendlichen, die in diesem Jahr in der KiBiWo mitgearbeitet haben, vorbereitet:
In der Nähe des Friedhofes wurden Bäume gepflanzt. Auf dem gemeindeeigenen Grundstück mussten Fichten gefällt werden, die vom Borkenkäfer befallen waren. Jetzt soll ein Mischwald mit verschiedenen Laubhölzern entstehen. Entsprechend motiviert gingen die KiBiWo-Kinder unter der Anleitung von Pfarrer Armin Kunze ans Werk.
Auf dem Sportplatz entstanden Insektenhotels, die die Kinder mit nach Hause nehmen konnten.
Im Wald gab es jede Menge zu entdecken und zu sehen.
In einer weiteren Station ging es um das Thema Wind. Und was liegt da näher, als bunte Drachen zu basteln?
Nass ging es an einer Quelle zu, denn hier drehte sich alles um das Wasser.
In Kleingruppen verbrachten die Kinder jeweils einen Vormittag an einer Station und wechselten am nächsten Tag zu einer anderen. So hatten alle kleine Bezugsgruppen und erlebten trotz der Pandemie eine spannende und fröhliche KiBiWo.