Ennepetal. Am Bild vom Regenbogen als Zeichen für Gottes Gegenwart machte Superintendent Berger in seiner Ansprache deutlich, dass mit der pfarramtlichen Verbindung zwischen der 1. Pfarrstelle der Kirchengemeinde Rüggeberg und der 3. Pfarrstelle der Kirchengemeinde Milspe ein Bogen zwischen Rüggeberg und Büttenberg gespannt wird. Die Einführung von Pfr. Mertins, so Superintendent Berger, sei der Beginn eines gemeinsamen Weges der beiden Kirchengemeinden.
In seiner Predigt erklärte Pfr. Mertins, was die Gemeindeglieder von ihm erwarten können: "An der Hoffnung will ich von euch erkannt werden". Am Beispiel des Volkes Israel machte er deutlich, dass es sich lohnt, mit Gottes Gegenwart zu rechnen und daraus Hoffnung zu schöpfen. Das gilt, so Mertins, auch und gerade angesichts der finanziellen Probleme, vor denen die Kirchengemeinden stehen. "Gott ist noch immer zu uns unterwegs", machte er den Gläubigen Mut, mit Gott zu rechnen.
Nach dem Gottesdienst konnte sich Pfr. Mertins über viele Glück- und Segenswünsche freuen. Auch die mit einem Bus angereisten Gemeindeglieder aus Paderborn, wo Pfr. Mertins drei Jahre im Entsendungsdienst gearbeitet hatte, schlossen sich diesen Wünschen an.
(HB)
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