EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Pfarrer Manfred Berger verabschiedet

Am Sonntag, den 23. September 2012 hielt Pfarrer Manfred Berger seinen letzten Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Haßlinghausen. Ab dem 01. Oktober 2012 ist er im vorgezogenen Ruhestand.

Pfarrer Manfred Berger geht am 01. Oktober in den Ruhestand.

Die Kinder von Manfred und Marlis Berger bedankten sich mit ihren Familien bei ihrem Vater, dass er trotz des zeitintensiven Dienstes als Pfarrer und Superintendent immer für sie da gewesen ist

  

Zahlreiche Gemeindeglieder waren am 23. September in die Haßlinghauser Kirche gekommen, um sich von ihrem Pfarrer zu verabschieden. Im Anschluss an den Gottesdienst würdigte der Präses der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede, Pfarrer Kai Hegemann, Manfred Berger als einen weit- und umsichtigen Kollegen: „Du warst mit deiner großen Verwaltungskompetenz und deinem Pragmatismus sowohl im Pfarrerkreis als auch im Presbyterium eine große Stütze bei vielen wichtigen Entscheidungen.“  Pfarrer Hegemann betonte zudem, dass Pfarrer Berger in seiner Verkündigung und als Seelsorger immer sehr nah an den Menschen war. „Du hast in den vergangenen 19 Jahren in Haßlinghausen viel bewegt.“

Manfred Berger wurde 1954 in Hattingen-Welper geboren, wo er auch aufwuchs. Nach einer Ausbildung zum Sozialversicherungsangestellten studierte Berger an der Evangelischen Fachhochschule in Düsseldorf Religionspädagogik. Dieses Studium schloss er als Dipl. Religionspädagoge ab. Dem anschließenden Theologiestudium in Bochum, Wuppertal und Bonn folgte ab 1982 ein Vikariat in der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen bei Pfarrer Bergmann. Von 1984 bis 1993 wirkte Berger als Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Voerde in Ennepetal. 1993 wechselte Pfarrer Berger dann in die Evangelische Kirchengemeinde Haßlinghausen, wo er bis zuletzt Pfarrer im 1. Pfarrbezirk war. Im Jahr 2000 wurde Pfarrer Manfred Berger von der Kreissynode des Kirchenkreises Schwelm zum nebenamtlichen Superintendenten des Kirchenkreises gewählt.  Dieses Amt hatte er bis zum 21. September 2012 inne.

Bevor die zahlreichen Gottesdienstbesucherinnen und –besucher Gelegenheit hatten, sich persönlich von Pfarrer Berger und seiner Frau Marlis zu verabschieden, bedankten sich die drei Kinder mit ihren Familien bei Manfred Berger, dass er trotz seines zeitintensiven Dienstes als Pfarrer und Superintendent immer für sie da gewesen ist. Wie Pfarrer Hegemann wünschten sie dem Ehepaar Berger einen langen gemeinsamen Ruhestand mit viel Zeit für die Familie. (HB)