„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Team des EBZ“, erzählt die gebürtige Berlinerin. Seit drei Jahren lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem 16 Monate alten Sohn in Bochum, wo sie zuerst in einer Erziehungsberatungsstelle und zuletzt im Autismo, einem Therapiezentrum für Autisten, gearbeitet hat.
„Ich hatte das große Glück, dass ich vor meinem Studium schon ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik machen konnte“, erzählt Elisabeth Kersken, die nach ihrer Schulzeit eine Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien abgeschlossen hatte, um anschließend Organisationspsychologie zu studieren. „Das Praktikum hat mich dann ermuntert, den Studienschwerpunkt anders zu legen, und so habe ich mich auf einen Studienplatz im Fach Psychologie beworben.“ Die zentrale Vergabestelle wies ihr daraufhin einen Studienplatz in Trier zu, wo Elisabeth Kersken bis 2010 studiert hat. In Trier lernte sie auch ihren Mann kennen, der wie sie Psychologie studiert hat und jetzt als selbstständiger psychologischer Psychotherapeut in Hagen arbeitet.
„Aus dem besagten Praktikum wusste ich schon, dass für eine therapeutische und beraterische Tätigkeit das Studium alleine nicht ausreicht“, erklärt Elisabeth Kersken. Deshalb war es für sie auch selbstverständlich, nach dem Studium eine Ausbildung zur systemischen Therapeutin und Beraterin zu beginnen, die sie im nächsten Januar abschließt. Eine weitere Ausbildung mit Schwerpunkt Paarberatung will sie in den nächsten Wochen beginnen. „Nach dieser Ausbildung wird die Paar- und Lebensberatung ein weiterer Schwerpunkt für mich neben der Erziehungsberatung sein“, erzählt sie. (HB)