EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Von Haßlinghausen nach Berlin

m 30. September ist die langjährige Jugendreferentin der Gemeinde Haßlinghausen und Herzkamp, Monika Hagen, geborene Schieling, in einem festlichen Gottesdienst zur Diakonin berufen und gleichzeitig aus der Gemeinde verabschiedet worden.

Monika Hagen wurde am 30. September verabschiedet.


Aus persönlichen Gründen hat sie sich entschieden, den Dienst in Gemeinde und Kirchenkreis zu beenden. Sie zieht nach Berlin zu ihrem Mann, der dort als Richter arbeitet.
Ihr Hauptprojekt in Haßlinghausen und Herzkamp war der Aufbau und die Betreuung der Ten-Sing-Gruppe. Gemeinsames Singen, Musik machen, Tanzen und Theaterspielen für Jugendliche sind die Basis der Ten-Sing-Arbeit. Und so war es nur natürlich, dass Ten-Sing den Gottesdienst musikalisch mitgestaltete.
Manfred Berger als Superintendent berief Monika Hagen im Gottesdienst zur Diakonin. Die Voraussetzungen dafür hat sie mit der Teilnahme an den dafür erforderlichen Fortbildungsveranstaltungen erfüllt. Mit dem in unserer westfälischen Kirche kaum noch gebräuchlichen Titel der Diakonin hat Frau Hagen in Berlin bessere Einstellungsmöglichkeiten.
In ihrer Predigt ging Frau Hagen auf die sehr intensive letzte Zeit ihres Wirkens in der Gemeinde ein. In der Woche vor ihrer Verabschiedung ist ein Mitglied der Ten-Sing-Gruppe verstorben. Sehr einfühlsam nahm sie die Situation der Trauer und des Abschieds auf und betonte, wie eng im Leben Freude und Trauer, Abschied und Neubeginn beieinander liegen.
Beim anschließenden Empfang im Martin-Luther-Haus wurde dann auch kräftig gefeiert, denn darum hatte Monika Hagen gebeten. Trotz Trauer und Abschied: "Weinen hat seine Zeit und lachen hat seine Zeit" (Prediger 3,4). Und das nahmen ihre Gäste wörtlich und feierten unter vielen guten Wünschen für ihre Zukunft mit ihr bis in den Abend hinein.
Dem schließt sich die Redaktion von UK an und wünscht alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft. (Michael Hayungs)